Der Schwestersender Viva soll im Gegenzug aufgewertet werden: Viva werde zum zentralen Musik- und Entertainmentkanal umgebaut und solle künftig erfolgreiche Formate aller Sender von MTV Networks ausstrahlen. “Viva wird damit auch ein frei zugängliches Schaufenster zu unserer Programmwelt”, sagte Ligtvoet.
MTV Networks ist Teil des US-Medienkonzerns Viacom. Im deutschen Fernsehen sendet die Gruppe die Programme MTV, Viva, den Kinderkanal Nickelodeon und Comedy Central. Ebenfalls als Bezahl-Angebot soll es künftig den reinen Musiksender MTV brand new geben. Im frei empfangbaren Fernsehen haben MTV und Viva derzeit laut Bericht einen Marktanteil von 1,8 Prozent bei Zuschauern zwischen 14 und 29 Jahren.
Mit der Umwandlung von MTV von einem werbefinanzierten Sender in ein Bezahl-Angebot erhofft sich das Unternehmen eine “besser ausbalancierte Verteilung der Erlöse”, wie Ligtvoet der Zeitung sagte. “Ich erwarte mir davon mehr Wachstum.”
Ligtvoegt erwartet außerdem, dass die “Pay-TV-Landschaft in Deutschland in den kommenden Jahren stark wachsen wird”. Infrastrukturanbieter wie die Kabelnetzbetreiber wollten wachsen und brauchten dafür Inhalte. “Sie werden den Ausbau des Pay-TV-Angebots vorantreiben.”
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