Für das Amadeus Orchester Salzburg wurden bei einem Probespiel 31 Profi-Musiker ausgesucht. Der Großteil der Orchestermitglieder hat ein Studium an einer Kunstuniversität abgeschlossen, wie Elisabeth Fuchs, Dirigentin der Jungen Philharmonie Salzburg und Leiterin des neuen Amadeus Orchesters Salzburg, am Freitag bei einer Pressekonferenz erläuterte. Geplant sind vorerst 24 Konzerte an Samstagen vom 22. Mai bis zum 30. Oktober in der Großen Aula, dem Kongresshaus und dem großen Saal des Mozarteums.
“Salzburgs Touristiker haben sich regelmäßige Konzerte speziell an Samstagen gewünscht, und wir versuchen, dies auf dem bestmöglichen Niveau umzusetzen. Wir zahlen unsere Musiker halbwegs gut, die bekommen 100 Euro pro Konzert zuzüglich der Probenarbeit”, erläuterte Fuchs. Auf dem Programm des neuen Orchesters steht ausschließlich Musik von Mozart, darunter die letzten großen Symphonien, einige Ouvertüren sowie Solokonzerte für Klarinette, Klavier und Violine.
“Ein reines Touristenorchester wollen wir nicht sein”, so Fuchs. “Wenn es im ersten Sommer gut läuft, dann soll es in Zukunft auch Konzerte bei nicht-touristischen Veranstaltern geben.” Der Eintritt für die Konzerte mit fünf verschiedenen Programmen kostet von 37 bis 49 Euro. Der Tourismusförderungsfonds unterstützt das Projekt mit 22.000 Euro.
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