Das nordöstlich verlaufende Massiv des höchsten Bergs der Welt sei drei Zentimeter nach Südwesten gewandert, berichtete die amtliche Zeitung “China Daily” am Dienstag unter Berufung auf die chinesische Kartografiebehörde. Dem Bericht zufolge ist der Mount Everest ständig in Bewegung.
40 Zentimeter in zehn Jahren
In den zurückliegenden zehn Jahren sei der Berg insgesamt 40 Zentimeter nach Nordosten gerückt, mit einem Tempo von vier Zentimetern pro Jahr. Außerdem habe er sich um drei Zentimeter aufgerichtet.
Die jüngste Verschiebung des Mount Everest erfolgte dem Bericht zufolge durch das Beben der Stärke 7,8, das den Himalaya am 25. April erschütterte. Das zweite Beben vom 12. Mai mit einer Stärke von 7,3 habe den Berg hingegen nicht verschoben.
8.700 Erdbeben-Tote
Der erste Erdstoß hatte eine massive Lawine ausgelöst, die das Basislager am höchsten Berg der Erde verwüstete und 18 Menschen in den Tod riss. Die chinesischen und nepalesischen Behörden sagten daraufhin alle Exkursionen für dieses Jahr ab. In ganz Nepal waren den beiden Beben mehr als 8.700 Menschen zum Opfer gefallen. (APA)
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