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Motocross-Action in Möggers

Motocross-Action in Möggers
Motocross-Action in Möggers ©VOL.AT/Steurer
Möggers - Lukas Greussing (25) ist heuer zum ersten Mal der Macher der Motocross-Weekends in Möggers. Und gleich der Premieren-Event musste witterungsbedingt verschoben werden.
Motocross in Möggers

Sie sind heuer zum ersten Mal Organisationsleiter beim Motocross-Weekend in Möggers. Gleich zur Premiere musste die Veranstaltung um eine Woche verschoben werden. War das so einfach möglich?

Lukas Greussing: Einfach war es nicht. Um so etwas durchzuziehen, muss wirklich jeder mitmachen. Das fängt bei den Sponsoren an und geht weiter über die Lieferanten, die Fahrer und die Zeitnehmung bis zu den freiwilligen Helfern.

Wie liefen die Vorbereitungen auf den Event?

Greussing: Günter Oberscheider hat mich die letzten drei Jahre aufgebaut und mir im Laufe der Zeit immer mehr Verantwortung übertragen. In diesem Jahr war es nun soweit. Die Vorarbeiten und Vorbereitungen an sich laufen schon einige Monate.

Auf was dürfen sich die Besucher in Möggers freuen?

Greussing: Mit beim Alpencup dabei sind unsere Local-Heros Manuel und Dominik Wucher aus Möggers, sowie Martin Bechter aus dem Bregenzerwald. Die Jungs haben Benzin im Blut und trai­nieren zweimal wöchentlich auf der Strecke in Möggers.

Heuer wird die 24. Veranstaltung durchgeführt. Was macht die Veranstaltung so beliebt?

Greussing: Motocross steht in Möggers an erster Stelle. Die Strecke ist für die Besucher aufgrund des Geländes gut einzusehen und zudem ist auch die Party am Samstagabend schon richtig legendär geworden.

Stärkt der Motocross-Event auch das Zusammenleben im Ort?

Greussing: Wenn an einem Wochenende über 250 Helfer aktiv im Einsatz sind, muss gut zusammengearbeitet werden. Und wenn die Zusammen­arbeit klappt, ist das natürlich eine Stärkung für das Zusammenleben im Ort. Es sind so gut wie alle Ortsvereine im Einsatz – dabei hat jeder Verein eine andere Aufgabe. Dadurch, dass wir mit diesem System schon viele Jahre erfolgreich unterwegs sind, sind die einzelnen Vereine auch gut aufeinander abgestimmt und jeder weiß, was er zu tun hat. Das Aufgabenfeld ist dabei breit gefächert. Vom Aufbau über den Eintritt, die Ausgabe von Essen und Getränken bis hin zu den Streckenposten wird alles von den Ortsvereinen abgedeckt.

Wo soll die Reise in Möggers hingehen? Gibt es bereits Gespräche für den nächstjährigen Jubiläumsevent?

Greussing: Die Reise in Möggers ist noch lange nicht beendet. Ein Wunsch und Ziel von MCC-Möggers-Präsident Gregor Wucher ist es auf jeden Fall in den nächsten Jahren eine Seitenwagen-Weltmeis­terschaft bei uns in Möggers auszutragen. Wir müssen jetzt finanziell schauen, wo wir nach diesem Wochenende stehen und dann können die Ampeln langsam aber sicher auf Grün geschaltet werden.

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