Die US-Armee hatte zuvor berichtet, sie habe zusätzliche Einheiten nach Mossul verlegt und zusammen mit irakischen Soldaten Operationen begonnen, um Sicherheit für die Wahlen am 30. Jänner zu garantieren. Am Dienstag waren bei Anschlägen Aufständischer in Nord-Bagdad und in der nördlich der Hauptstadt gelegenen Stadt Balad insgesamt vier US-Soldaten getötet worden.
Der arabische TV-Nachrichtensender Al-Arabiya berichtete am Mittwoch, bewaffnete Extremisten hätten in der Region den Leiter des Wahlbüros der Ortschaft Jalula entführt. Im Anschluss an die geplanten allgemeinen Wahlen erwägt die US-Regierung nach Medienberichten die Entsendung hunderter zusätzlicher Militärberater in den Irak. Wie die New York Times in ihrer Dienstag-Ausgabe unter Berufung auf informierte Militärkreise berichtete, sollen diese Berater direkt in irakischen Einheiten zur Verbesserung des Trainings und der Effizienz von Nationalgarde und Polizei beitragen. Laut New York Times soll jedes der 65 Bataillone der im Aufbau begriffenen Nationalgarde ein Team aus zehn US-Militärberatern zugeteilt bekommen.
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