Der Schritt werde die Dokumentation von Passagieren und Gepäck transparenter gestalten.
Nach dem Fund von Sprengstoffresten an einem der Flugzeugwracks hatte sich der Verdacht auf einen terroristischen Hintergrund am Freitag in einem Fall bestätigt. Aus Behördenkreisen verlautete, die Ermittlungen konzentrierten sich nun auf zwei Tschetscheninnen an Bord von jeweils einer der abgestürzten Tupolews. Eine der Frauen hat laut Medienberichten beim Kauf des Tickets nur ihren Nachnamen und die Initialie ihres Vornamens angegeben. Beide Frauen hatten den Behörden zufolge in letzter Minute Tickets für die Flüge gebucht, sie sind die einzigen Opfer, nach denen sich keine Angehörigen erkundigten.
Am Samstag zitierte die Zeitung Iswestia einen tschetschenischen Dorfvorsteher. Demnach sei der Bruder einer der beiden mutmaßlichen Attentäterinnen vor drei oder vier Jahren verschwunden, vermutlich sei er das Opfer russischer Soldaten geworden. Tschetschenischen Frauen, die ihre Ehemänner oder Brüder im Krieg verloren, wurden schon mehrere Selbstmordanschläge angelastet.
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