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Morscher nun doch in Athen

Unverhofft kam selten, doch im Fall von Harald Morscher sehr gelegen. Der Götzner, Ersatzfahrer für das Straßenrennen bei den Olympischen Spielen in Athen, wird nun einem Aktiven gleichgestellt.

Noch vor einer Woche bei der Nominierung des Österreichischen Olympischen Komitees (OÖC) hatte es geheißen, dass sich die fünf Ersatzleute zu Hause auf einen möglichen Olympiaeinsatz bereit zu halten haben. Doch dann kam der Anruf von OÖC-Generalsekretär Heinz Jungwirth, dass die Ersatzleute ebenfalls mit nach Athen reisen werden. „Eigentlich habe ich mit einem Anruf meiner Frau aus dem Krankenhaus gerechnet. Wir erwarten seit letzten Mittwoch Nachwuchs und ich habe gar nicht viel gesagt, nur gemeint: Soll ich ins Krankenhaus kommen?” Völlig verwundert meinte Jungwirth am anderen Ende der Leitung aber, dass er mit dieser Angelegenheit nichts zu tun habe, allerdings auch eine positive Mitteilung habe”, so Morscher.

Laut Jungwirth werden die Ersatzleute am kommenden Wochenende wie die Nominierten in Wien eingekleidet, vereidigt bzw. verabschiedet und werden bis zum Wettkampftag das komplette Programm in Athen absolvieren.

Vor dem möglichen zweiten Olympiastart des Götzners stehen aber noch Rennen auf dem Programm. Neben dem Einladungsrennen am Donnerstag in Mayerhofen/Zillertal steht am Freitag ein Kriterium in Prag auf dem Kalender, ehe am Wochenende in Wien die Olympiaverpflichtungen im Mittelpunkt stehen.

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