Mordprozess in Wien: Kolumbianischer Musiker soll Ehefrau erstochen haben

Wie berichtet steht der Musiker aus Kolumbien in Wien vor Gericht. Weil er es nicht verkraften konnte, dass sich seine Ehefrau Charlotte B. von ihm trennen wollte, soll der vor allem in Südamerika bekannte Musiker diese im vergangenen Sommer in Wien-Leopoldstadt im Zuge einer Aussprache mit 13 Messerstichen getötet haben. Die vierjährige Tochter dürfte im Nebenraum alles mitangehört haben. Nach der Tat in Wien-Leopoldstadt stürzte sich der Mann aus dem dritten Stock und überlebte nur knapp.
Hintergründe zum Mordprozess in Wien
A. hatte der Liebe wegen seine Heimat verlassen und war zu der um 15 Jahre jüngeren Frau in die burgenländische Provinz gezogen. Als die Altenpflegerin einen Job in einem Heim in der Bundeshauptstadt bekam, übersiedelte das Paar nach Wien, wo Charlotte B. nach Aussagen von Bekannten regelrecht aufblühte. Demgegenüber soll der 44-Jährige zusehends in Depressionen verfallen sein. Als sich auch noch seine Frau von ihm trennen wollte, suchte er am 6. Juli in ihrer Wohnung in der Darwingasse eine Aussprache. Juan A. soll infolge seiner massiven Kopfverletzungen einen Gedächtnisverlust erlitten und keine Erinnerung an das blutige Geschehen haben. (APA)
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