Laut Anklage zerstückelte der Jusstudent Philipp K. aus Wien 13im Anschluss den Leichnam und entsorgte die Leichenteile am nächsten Morgen in einem Müllcontainer.
Bereits eine halbe Stunde vor Verhandlungsbeginn im Wiener Straflandesgericht hatten sich zahlreiche Medienvertreter und Kiebitze vor dem Verhandlungssaal versammelt, darunter auch Bekannte des Angeklagten sowie des Mordopfers Stefanie P. Die ersten beiden Reihen waren für Medienvertreter reserviert. Um die restlichen Sitzgelegenheiten mussten sich die Zuhörer mit Nachdruck bemühen, als gegen 8.50 Uhr der Saal geöffnet wurde, da die vorsitzende Richterin Sonja Weis keine Stehplätze duldete.
Als Philipp K. von mehreren Justizwachebeamten in den Schwurgerichtssaal gebracht wurde, ging über den adrett wirkenden jungen Mann, der seit dem 24. Februar 23 Jahre alt ist, ein Blitzlichtgewitter nieder. Ein Kameramann kletterte sogar über die Geschworenenbank, um dem Angeklagten möglichst nahe zu kommen. Nachdem die Fotografen und Kamerateams aus dem Saal gebeten wurden, begann Staatsanwalt Hannes Wandl mit seinem Eröffnungsvortrag. Der Prozess ist vorerst auf vier Tage anberaumt.
(apa)
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