Zu dem Vorfall war es laut Sicherheitsdirektion Steiermark gegen 2.00 Uhr in einem Etablissement in der Oststeiermark gekommen. Der Bordellchef bat den 41-Jährigen, für ihn eine Schnitzelsemmel bei einer rund acht Kilometer entfernten Tankstelle zu holen. Als der Gast dies ablehnte, drohte der 25-Jährige ihn umzubringen. Daraufhin verließ der Gast das Lokal und ging zu seinem Auto.
Der Steirer schrie dem Rumänen neuerlich hinterher, dass er ihn umbringen werde. Plötzlich sei – so der 41-Jährige – ein lauter Knall zu hören gewesen. Der Gast dachte, es werde auf ihn geschossen, sprang in seinen Pkw und fuhr in Panik davon.
Nach der Anzeige suchte die Polizei nach der Waffe und der Patronenhülse, wurde aber nicht fündig. Der Bordellbetreiber gestand zwar, den 41-Jährigen um den Botendienst gebeten zu haben, aber alles andere stritt er ab. Er wurde angezeigt.
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