Die Fahndung konzentrierte sich auf den verschwundenen Lebensgefährten der Frau, erklärte Ermittlungsleiter Alois Eberhart vom Landeskriminalamt. Kurze Zeit später wurde der Fund einer Leiche an der Wehranlage des Murkraftwerks gemeldet. Bei dem Toten könnte es sich um den Täter handeln, der möglicherweise Selbstmord verübt hat.
Nachbarn der Leobenerin hatten laut Polizei die Frau schon länger nicht mehr gesehen, weshalb sie die Exekutive informierten. Als die Hausverwaltung die Tür zur Wohnung am Donnerstag gegen 9.15 Uhr aufsperrte, stießen die Beamten auf die blutüberströmte Leiche der 36-Jährigen. Wie sich zeigte, wies die Tote mehrere Messerstiche in der Brust auf.
Laut Ermittlungsleiter Alois Eberhart sagten die Nachbarn aus, dass es öfters Streit zwischen dem Paar gegeben hätte. Ob es sich bei dem Toten in der Wehranlage um den verschwundenen Lebensgefährten der Leobenerin handelt und woran er gestorben war, dürfte erst am Laufe des Nachmittags geklärt werden. Fest stand zunächst nur, dass auch der im Wasser gefundene Mann schon vor einigen Tagen zu Tode gekommen ist.
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