Einen grausigen Fund machte heute, Freitag, gegen 06.00 Uhr die Polizei im Wiener Cafe Luigi auf der Wiedner Hauptstraße 117 in Wien-Wieden. Unter der Schank lag die Leiche der Lokalbesitzerin. Laut Mag. Manfred Rossler vom Sicherheitsbüro wies die Ermordete Stichverletzungen im Bereich des Kopfes und der Brust auf.
Bei dem Mordopfer, das Freitag früh im Lokal „Luigi“ in Wien-Wieden gefunden wurde, handelt es sich, wie der stellvertretende Leiter des Sicherheitsbüros, Dr. Ernst Geiger, mitteilte, um die 53-jährige Besitzerin des Cafes. Der Täter hat, nachdem er die Frau erstochen hatte, versucht, die Leiche anzuzünden. „Sie ist teilweise verkohlt“, so Geiger.
Nach dem Verbrechen versuchte der Täter, das Lokal zu fluten und drehte Wasser auf. Danach dürfte der Verdächtige geflüchtet sein. Eine Blutspur, die vom Lokal ausging, verlor sich in einem Nachbarhaus.
Die Polizei sucht nun vor allem jenen anonymen Anrufer, der um 5.45 Uhr von einer Telefonzelle aus die Rettung verständigt hatte. Ob es sich bei dem Täter um einen Gast des Lokals oder um einen Bekannten des Opfers gehandelt hat, war noch unklar.
Mit dem Mord im Cafe „Luigi“ setzt sich eine blutige Serie in Wien fort. „Wir hatten in einer Woche mehr spektakuläre Morde als im ganzen vergangenen Jahr“, sagte Geiger. Über Jahre beobachtet, sei dies allerdings nichts ungewöhnliches.
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