“Ich bin absolut davon überzeugt, dass er die beste Wahl wäre, sagte Moore (76), der den Agenten sieben Mal verkörpert hat, in einem Interview mit der Zeitung Daily Mail (Dienstagsausgabe). Seinem eigenen Sohn Geoffrey rechnet er keine großen Chancen auf die Nachfolge von Pierce Brosnan aus.
Moore bezeichnete die Filme über 007 als großen Mist. Das Ganze sei völlig unrealistisch. Seine eigenen schauspielerischen Fähigkeiten hielten sich in Grenzen, sagte der für seine selbstkritischen Töne bekannte Engländer.
Meine größte schauspielerische Leistung bestand darin, die Leute davon zu überzeugen, dass ich ein Held sein könnte, sagte Moore. In Wahrheit sei er alles andere als ein Held. 1985 habe er die Rolle schließlich aufgegeben, weil man keine Bösewichter mehr finden konnte, die alt und zerbrechlich genug aussahen, um den Eindruck zu erwecken, dass sie von mir umgehauen werden konnten.
Stolz ist Moore aber auf seine Tätigkeit als Botschafter des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF). Dies sei endlich mal eine vernünftige Arbeit: Als ich letztes Jahr zum Ritter geschlagen wurde, war ich so froh, dass das aus Anerkennung für meine UNICEF-Arbeit geschah und nicht für meine Filmkarriere. Um für meine Schauspielerei zum Ritter geschlagen zu werden, hätte ich 500 Jahre warten müssen.
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