Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten haben entschieden, dass sie ihre weiteren Beziehungen mit der Republik Montenegro als einen souveränen, unabhängigen Staat weiterentwickeln will.
Formal muss die Unabhängigkeit Montenegros von Serbien von jedem der 25 EU-Staaten selbst anerkannt werden. Bei der Volksabstimmung am 21. Mai hatten sich 55,5 Prozent der Bürger Montenegros für die Loslösung von Serbien ausgesprochen. Nach EU-Vorgabe war eine Stimmenmehrheit von 55 Prozent notwendig. Das Parlament in Podgorica hat am 3. Juni die Eigenstaatlichkeit der bisher mit Serbien in einem Staatenbund lebenden Republik verkündet.
Serbien und Montenegro werden zu einem direkten und konstruktiven Dialog über ihre künftigen Beziehungen aufgefordert. Dabei will die Union Unterstützung leisten.
Auf eine künftige Beitrittsperspektive geht die Erklärung der Außenminister nicht ein. Der Rat bekräftigt lediglich die generelle Europäische Perspektive des Westbalkans auf Grundlage der Verhandlungen über Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der EU.
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