Montblanc: Schlussakt um Tunnelkatastrophe
Angeklagt sind neben dem belgischen Lenker des Unglücks-Lkw die Tunnelbetreiber auf französischer und italienischer Seite.
Nachdem der Lastwagen in Brand geraten war, hatte es neun Minuten gedauert, bis die Ampeln an den Eingängen auf Rot geschaltet wurden. Dutzende fuhren noch in den Tunnel ein und erstickten in giftigen Rauchschwaden. Für Staatsanwaltschaft wie auch für die Verteidigung ist eine grobe Vernachlässigung der Sicherheit durch die Tunnelbetreiber gegeben.
Nur in der Einschätzung der Schwere dieser Schuld gehen die Ansichten auseinander. Der Lenker – er konnte sich damals zu Fuß retten – hat nach Meinung der Justiz keine schweren Fehler begangen. Für ihn wurden sechs Monate bedingt beantragt.
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