Das Unternehmen hat sich von einem Versorger zu einem modernen Dienstleister entwickelt, sich damit erfolgreich den neuen Herausforderungen gestellt und gleichzeitig Verantwortung für die Region übernommen. Wir wollen unsere Marktchancen im Rahmen der mbs Gruppe nachhaltig nutzen und das dynamische Wachstum weiterführen. Unser Ziel ist es, in allen Geschäftsbereichen erfolgreich zu wirtschaften, zog mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger bei der heutigen Hauptversammlung der Montafonerbahn AG eine positive Bilanz.
Positive Entwicklung
Auf der rund 13 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Schruns und Bludenz wurden im vergangenen Jahr über 1,2 Millionen Passagiere und über 226.000 Tonnen Güter transportiert. Im Bahnbereich sind die Erlöse um 454.000 Euro angewachsen, so Luger weiter. In die Bahninfrastruktur wird das mittelfristige Investitionsprogramm weiter fortgeführt. Die Erlöse im Energiebereich liegen mit knapp 11,121 Millionen Euro um 214.000 Euro über dem Vorjahresniveau. Der Bereich mbs Technik und Media trägt mit 3,682 Millionen Euro zum Gesamtumsatz der Gesellschaft bei. Auch die Entwicklung der Handelsgeschäfte hat sich verbessert, die Umsatzziele wurden mit Gesamterlösen von 1,496 Millionen Euro erreicht, schildert der mbs-Vorstandsdirektor das erfreuliche Jahresergebnis. Mit 865.000 Euro Gesamterlösen erzielt auch der jüngste Teilbereich des Unternehmens, die mbs media, ein akzeptables Umsatzergebnis. Lediglich der Installationsbereich entwickelte sich nicht ganz so gut wie geplant. Dennoch zeigt sich Vorstandsdirektor Bertram Luger mehr als zufrieden. Die gesamten Umsatzerlöse von 14,628 Millionen Euro liegen um 668.000 Euro über dem Vorjahr. Das EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) ist von 474.000 Euro im Vorjahr um 58.000 Euro auf 532.000 Euro (entspricht einem Plus von zwölf Prozent) gestiegen.
Herausforderungen
Gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Standesrepräsentant Dr. Erwin Bahl blickte Vorstandsdirektor Bertram Luger bei der Hauptversammlung positiv in die Zukunft. Es stehen große Herausforderungen an unter anderem mit dem Naturwärme-Heizwerk oder mit der Ausweitung der Verkehrsleitung im Regionalverkehr Vorarlberg seitens der Bahn. Mit einer motivierten Belegschaft werde es möglich sein, die Gesellschaft auf einem dynamischen Niveau in der Ertragslage zu halten und damit eine weitere Stärkung der Eigenmittel zu erreichen, hieß es abschließend.
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