In der Mongolei sind nach Angaben der Vereinten Nationen wegen eines ungewöhnlich strengen Winters fast 700.000 Menschen von Hunger bedroht. Bisher seien durch die extremsten Temperaturen seit 30 Jahren bereits rund 1,5 Millionen Stück Vieh verendet, teilte die UNO-Welternährungsorganisation (FAO) am Dienstag in Thailands Hauptstadt Bangkok mit. Sollte die Witterung anhalten, sei mit weitaus höheren Verlusten an Tieren zu rechnen.
Nach Angaben der FAO spielt die Viehzucht eine herausragende Rolle in der Wirtschaft der Mongolei. Viele der 2,7 Millionen Einwohner bestritten dadurch ihren Lebensunterhalt, zudem gelte sie als wichtiger Devisenbringer. Die Regierung in Ulan Bator habe inzwischen die internationale Gemeinschaft um Hilfslieferungen wie Medizin, Nahrungsmittel, Kleidung und Futter für die Tiere gebeten.
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