Waechter hofft auf einen Abschluss vor dem Jahresende. Die nunmehrige See-Eigentümerin hat das rund 14 Quadratkilometer Gewässer in den 1970er Jahren von ihrem Bruder geerbt.
Für ihre Verkaufsabsichten gebe es viele Gründe, erklärte Waechter. Der Besitz sei einfach für eine Einzelperson zu groß und unübersichtlich. Sie habe ihn in den vergangenen Jahren als immer größere Belastung empfunden. Sie resigniere auch vor der Diskrepanz zwischen Verantwortung unter anderem in ökologischer Hinsicht und Machtlosigkeit.
Für einen Erwerb des Sees gebe es “viele Interessenten”. Der immer wieder genannte Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz sei nicht darunter. Sie habe noch nie Kontakt mit ihm gehabt. Am liebsten wäre ihr als Käufer das Land Oberösterreich gewesen, doch dazu sei es nicht gekommen. Sie habe ihre Preisvorstellungen, doch wolle sie in der Öffentlichkeit darüber nicht reden, erklärte Waechter. In mehreren Berichten war die Summe von 16 Millionen Euro genannt worden.
Auch der Sprecher der Bundesforste Bernhard Schragl bestätigten die Verkaufsverhandlungen. Man habe aber keine Eile. Derzeit gehe es um die Bewertung der Immobilie. Schragl verwies auf die großen Erfahrungen der ÖBf bei der Bewirtschaftung von Seen. Noch dazu würden sich der von den ÖBf betreute Attersee, der Traunsee und ein großer Teil des Wolfgangsees in der Nähe befinden. Obendrein seien die ÖBf in der Region auch durch großen Waldbesitz präsent.
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