Die 22-Jährige war schon am Donnerstag im Training schwer gestürzt und musste mit einer Blutung in der linken Gehirnhälfte sowie einem Rippenbruch nach einer Erstversorgung im Krankenhaus San Martin auf die Intensiv-Station der San-Carlos-Klinik in Bariloche gebracht worden. Am (heutigen) Samstag wurde entschieden, ob eine Verlegung auf die Normalstation möglich ist.
Moll war beim Zielsprung des 917 m langen Kurses hart mit dem Kopf aufgeschlagen. “Susis Zustand ist stabil”, berichtete ÖSV-Betreuer Gerald Kerschhackel aus Argentinien. “Sie hat starke Kopfschmerzen, aber man kann mit ihr kommunizieren. Sie wird wird vollkommen gesund.” Der österreichische Honorarkonsul Peter Somweber ist gut mit dem Gehirnspezialisten der Klinik befreundet, und ließ die Vorbereitungen zu Molls Behandlung einleiten. Schon in einigen Tagen könnte die Heimreise möglich sein.
Aus der Qualifikation kam Molls engerer Landsmann Markus Schairer als Dritter weiter, auch der Tiroler Lukas Grüner als 22. und der Salzburger Hans-Jörg Unterrainer als 29. erreichten das Finale der Top 32. Der Vorarlberger Michael Hämmerle schied als 47. aus. Bei den Damen blieb nach dem Ausfall Molls nur die Niederösterreicherin Maria Ramberger im ÖSV-Aufgebot, sie löste als 13. der Qualifikation ebenfalls ein Final-Ticket. Der Bewerb war für Samstagabend (MESZ) angesetzt.
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