Molke-Kompostierung: Probezeit bestanden

Für Rätselraten sorgte im Heurigen Sommer im Nenzinger Himmel ein Bauwerk aus Holzstämmen, gefüllt mit Hackschnitzel. Der Geschäftsführer der Agrargemeinschaft Nenzing, Siegi Terzer klärt auf: Es handelt sich dabei um eine Molke-Kompostier-Anlage. Rund 3.000 Liter Molke, die in der Hochsaison täglich bei der Käseproduktion entstehen, werden neuerdings durch eine unterirdische Leitung zur Kompostier-Anlage befördert. Im Hackschnitzelsilo wird die Molke durch Bakterien in Eiweiß, Milchzucker und Fette entsteht. Das Wasser verdampft zu 97 Prozent. “Es ist dies eine absolut umweltfreundliche Entsorgung”, erläutert Siegi Terzer, dass das Pilotprojekt von der Abteilung Wasserwirtschaft des Landes wissenschaftlich begleitet wird. Kostenpunkt für die Agrargemeinschaft: Rund 15.000 Euro.
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