Das Team italienischer Wissenschafter ist auf der Suche nach den Überresten von Lisa Gherardini del Giocondo, die nach Ansicht vieler Experten als Vorbild für das bekannteste Porträtgemälde der Welt gedient haben könnte. DNA-Abgleiche mit den Daten der Töchter Gherardinis sollen klären, ob es sich bei dem Skelett um die Gesuchte handelt.
Gesicht soll rekonstruiert werden
Laut dem Leiter der Ausgrabung, Silvano Vinceti, sind die gefundenen Knochen wegen ihres gut erhaltenen Zustands für die wissenschaftliche Erforschung gut verwendbar. Sollten sie der Ehefrau des Kaufmanns Francesco del Gicondo zuzuordnen sein, der das Bild bei da Vinci in Auftrag gegeben haben soll, wollen die Wissenschafter das Gesicht der Frau anhand ihres Schädels rekonstruieren. Dann gäbe es ein neues Puzzle-Teil in dem langen Rätselraten über die Entstehung des sagenumwobenen, lächelnden Konterfeis, das im Pariser Louvre zu sehen ist.
(APA)
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