Fünf aus Ungarn stammende Verdächtige (31, 35, 38, 44 und 47) sind in Haft, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Das Opfer, das die Männer gekannt hatte, hatte der Polizei eines der Autokennzeichen nennen können. Den Erhebungen zufolge hatten sie Geschäfte mit dem 36-Jährigen abklären wollen, wobei sie in Streit gerieten. Der 38-jährige Ungar soll den Inhaber dann bedroht und verletzt und die Zahlung eines vierstelligen Betrages verlangt haben.
Möbelhausinhaber zusammengeschlagen
Während der Auseinandersetzung dürften die Begleiter die Eingangstür verstellt haben, während einer eine anwesende Reinigungskraft und eine Angestellte im Büro festhielt und daran hinderte, die Polizei zu verständigen. Als der 38-Jährige nach einem herumstehenden Vorschlaghammer griff, gelang dem Angegriffenen die Flucht in ein Nachbargeschäft, von wo aus er die Polizei rief. Der 36-Jährige wurde mit der Rettung ins Landesklinikum Mödling gebracht.
Laut Polizei waren die Verdächtigen teilweise geständig. Sie wurden in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Ausgeforscht und angezeigt wurde eine 20-Jährige aus Neusiedl am See (Burgenland), die als Dolmetscherin des 38-Jährigen fungiert haben soll. (APA)
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