Dagegen erhielten Pamela Anderson, die Sängerinnen Pink und Christina Aguilera sowie die durch den Kinofilm „Die fabelhafte Welt der Amelie“ weltbekannte französische Schauspielerin Audrey Tautou die rote Karte, wie die Zeitschrift am Dienstag vorab aus ihrer aktuellen Ausgabe berichtete. Die von der Französin bei einer Preisverleihung in London getragene Kleidung habe gewirkt wie „direkt aus dem Kleiderschrank der Schauspielerin Shirley Temple“, heißt es zur Begründung.
Bei Anderson und den beiden Sängerinnen monierte das Blatt die viele und stillos zur Schau getragene nackte Haut. Alle drei wurden in die Kategorie der schlechtest angezogenen Stars eingestuft. Die Schauspielerin Helena Bonham Carter landete wegen ihrer „enormen Schuhe“ und ihren scheinbar „aus einem Charles-Dickens-Roman stammenden“ Kleidern in der Gruppe der „stets grauenhaft“ gekleideten Stars.
Bei den Couturiers ging für 2002 ein besonderes Lob an Versace (für die Einkleidung von Catherine Zeta-Jones, Kate Hudson und Charlize Theron), Oscar de la Renta („Ally-McBeal“-Heldin Calista Flockhart, Debra Messing) und Valentino (Halle Berry, Reese Witherspoon, Sandra Bullock). Auch französische Modehäuser wurden positiv vermerkt, so Chanel für die blass-rosa Robe von Nicole Kidman bei der diesjährigen Oscar-Zeremonie und Christian Dior für Cate Blanchetts Seidenkleid mit weißem Tüll bei einer Premiere in London.
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