“Die Pflegebetreuung von Kindern ist eine spezielle Herausforderung und wird nun weiter verstärkt”, sagt Landesstatthalter und Gesundheitslandesrat Markus Wallner.
Bei der Mobilen Kinderkrankenpflege betreuen speziell ausgebildete Krankenschwestern insbesondere chronisch kranke oder gar sterbende Kinder und Jugendliche zu Hause. Ziel ist es, die Lebensqualität dieser Kinder zu verbessern und die Krankenhausaufenthalte zu verkürzen, betont Wallner: “Die Möglichkeit, zu Hause in vertrauter Umgebung von den eigenen Angehörigen intensiv betreut und unterstützt zu werden, ist gerade bei jungen Patientinnen und Patienten sehr wichtig.”
Mit der Mobilen Kinderkrankenpflege wird ein reibungsloser Übergang von der Spitalspflege in die häusliche Pflege gewährleistet. Dazu erfolgt ein ständiger Informationsaustausch mit allen Beteiligten. Vor der Übernahme eines Kindes nach Hause wird zudem sichergestellt, dass die Eltern bzw. pflegenden Angehörigen die alltäglichen Pflegemaßnahmen sicher beherrschen. Die Pflegefachkräfte werden dabei zu wichtigen Bezugspersonen im Familiensystem, die Kontinuität, Sicherheit und Entlastung bringen und die Eltern in ihrer Aufgabe bestärken, erklärt Wallner: “Das Familienleben kann sich im häuslichen Bereich zudem normalisieren, das familiäre Netz wird tragfähiger.” Den Familien entstehen für die Mobile Kinderkrankenpflege keine zusätzlichen Kosten, die Projektkosten werden von der Gesundheitsplattform getragen.
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