Auf der Agenda standen die Themen “Erreichung der Europäischen CO-Ziele durch neue Verkehrslösungen”, “die Auswirkungen der zukünftigen Preisentwicklung bei fossilen Rohstoffen” sowie “die verkehrlichen Wirkungen des geplanten Seestadtareals in Bregenz”. Im Anschluss an die Vorträge von Arch. Kuess von der ARGE Seestadt Bregenz, Dr. Adolf Gross vom Energieinstitut Vorarlberg und Dipl.-Ing. Andreas Postner von Transform, wurden der Umgang und die Bedeutung der Themenbereiche für “Mobil im Rheintal” intensiv diskutiert. In einem ganztägigen Workshop im September sollen daraus resultierende Fragestellungen für die weiteren Planungsarbeiten geklärt werden.
Verfahren einzigartig in Österreich
Große Herausforderungen bedürfen besonderer Anstrengungen. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch das “Konsensorietierte Planungsverfahren Mobil im Rheintal” zu sehen, das in seinem umfassenden Planungs- und Partizipationsansatz einzigartig in Österreich ist. Ziel des Planungsprozesses ist es, unter Einbeziehung aller wichtigen Interessensgruppen ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Lösung der Mobilitätsherausforderungen im Unteren Rheintal mit höchstmöglichem Konsens zu entwickeln und der Vorarlberger Landesregierung zu übergeben. Das zentrale Gremium, in dem dieser Konsens erreicht werden soll, ist das Regionalforum.
Kritischer Diskurs steigert Qualität des Prozesses
Nachdem der in der Pressekonferenz vom 29.4.2009 präsentierte Zwischenbericht zum Stand der Arbeiten zu missverständlichen Interpretationen geführt hat, wurden im Regionalforum diese unterschiedlichen Sichtweisen gemeinsam mit Landesrat Rüdisser ebenfalls diskutiert. Es konnte klargestellt werden, dass mit dem Zwischenbericht die im Regionalforum laufende Diskussion nicht vorweg¬genommen oder Entscheidungen des Regionalforums kommuniziert werden sollten. Die für die Meinungsbildung und umfassende Beurteilung der Alternativen not¬wendigen Ergebnisse der Wirkungsanalyse und der Nutzen-Kosten-Untersuchung liegen noch nicht vor.
Breiter Konsens zum Planungsverfahren
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