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Münchner sprang aus fahrendem Zug

Weil er keine Fahrkarte hatte, hat ein Münchner versucht, bei voller Fahrt aus einem Zug zu springen. Bei dem halsbrecherischen Fluchtversuch wurde der 35-Jährige lebensgefährlich verletzt.

Das teilte die Polizei im bayerischen Traunstein am Samstag mit.

Ohne gültiges Ticket ertappt, sei der augenscheinlich schwer betrunkene Fahrgast bei mehr als 100 Stundenkilometern aus dem Fenster des Zuges von Dortmund nach Salzburg geklettert. Der Schaffner habe ihn am Unterkörper festgehalten und damit verhindert, dass er hinaus fiel. Jedoch sei der Oberkörper des Flüchtenden dabei nach hinten weg gekippt und sein Kopf gegen einen Signalmast geprallt. Nach einer Notbremsung wurde der 35-Jährige mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus Traunstein eingeliefert. Die Kriminalpolizei ermittelte.

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