E-Control-Chef Walter Boltz betonte laut “Die Presse” vom Dienstag, dass Österreich aus der Krise im Jänner 2009 gelernt habe und “wesentlich besser vorbereitet” sei. Bei einem Druckabfall in den Pipelines könne rascher reagiert werden. Boltz betonte, dass die heimischen gefüllten Gasspeicher mit einem Volumen von 4,4 Mrd. Kubikmeter essenziell seien. Sie würden die Hälfte des jährlichen österreichischen Verbrauchs abdecken. Sofern die Krise nicht von November bis April dauere, reiche dies, so Boltz.
Die Warnung Russlands vor möglichen Problemen bei der Gaslieferungen hat in der EU Besorgnis ausgelöst. Der russische Premier Wladimir Putin wies darauf hin, dass das Gas-Transitland Ukraine offenbar seine Rechnungen nicht zahlen könne. Das EU-Vorsitzland Schweden werde die Angelegenheit weiter genau verfolgen, betonte der schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt. Auch große europäische Energiekonzerne wie etwa Deutschlands größte Gasversorger E.ON-Ruhrgas und Wingas zeigten sich gelassen und versuchten zu beruhigen: Die Speicher seien gut gefüllt.
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