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Mittelschüler wollen gesehen werden

Judith Hagen moderierte die Veranstaltung und machte die Kinder auf Straßenbegebenheiten aufmerksam
Judith Hagen moderierte die Veranstaltung und machte die Kinder auf Straßenbegebenheiten aufmerksam ©Bandi Koeck
Sehen und gesehen werden in Rankweil

Rankweil. Zur Zeit läuft ein Projekt der Initiative “Sichere Gemeinden” mit dem Titel “Sehen und gesehen werden”, an welchem nicht nur Volksschüler, sondern ua. auch alle ersten Klassen der Mittelschule Rankweil-Ost teil nehmen.

Die Schüler lernen durch das Projekt, dass reflektierende Materialien Leben retten können. Im Rahmen eines praktischen Versuchs überzeugten sich die Erstklässler über die schlechte Sichtbarkeit bei Dunkelheit und von der Wirksamkeit von reflektierenden Materialien. Mehrere Eltern standen dabei als Testpersonen zur Verfügung und zogen extra schwarze Kleidung an.

Übersehen zu werden ist eine der häufigsten Unfallursachen bei Dunkelheit. Besonders gefährdet sind dabei Fußgänger und Radfahrer. Die Veranstaltung wird abends ab Einbruch der Dunkelheit auf einer unbeleuchteten und wenig frequentierten Straße durchgeführt. Die Schulklassen fahren mit einem eigenen Bus langsam auf die Testpersonen zu.

Die Schüler bereiten sich vor der Veranstaltung durch ein Impulsvideo auf die Thematik vor. Es wird ein kindgerechter Fragebogen ausgefüllt. Nach der Veranstaltung wird mit Hilfe eines Vertiefungsvideos das Erlernte gefestigt und nachbereitet. Diese schulbezogene Veranstaltung wird noch bis 22. Dezember durchgeführt.

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