Mittelamerika: Mindestens 277 Tote
Die Schlammlawine hatte auf einer Breite von mehr als drei Kilometern mehrere Dörfer unter sich begraben. In Guatemala wurden nach offiziellen Angaben 177 Menschen getötet, die Rettungskräfte gingen jedoch von deutlich mehr Opfern aus.
Ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Benedicto Giron, sagte, die Dorfbewohner vermuteten noch 200 bis 300 Menschen in den Schlammmassen. Ganze Familien wurden ausgelöscht. Insgesamt waren mehr als 270 Gemeinden in Guatemala betroffen. Mindestens 30.000 Menschen flüchteten in Notunterkünfte, wo sie auf Hilfe warteten.
Im benachbarten El Salvador wurden 67 Menschen getötet, 62.000 mussten ihren Häuser verlassen. Der mexikanische Präsident Vicente Fox reiste nach Chiapas an der Grenze zu Guatemala, wo zehn Menschen ihr Leben verloren. Das Wetter in der Region besserte sich am Freitag, für das Wochenende wurde jedoch neuer Regen erwartet.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.