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Mitdafinerhus gewährte interessante Einblicke

Zwischenwasser. Zahlreiche Interessenten nützten am vergangenen Samstag den Tag der offenen Tür im Mitdafinerhus, um sich über das Konzept "Mitdafinerhus neu" umffassend zu informieren. Bilderserie

Das „Mitdafinerhus neu“ soll den Bedürfnissen derer, die hier wohnen werden, angepasst sein. Was in einem gemeinsamen Arbeitsprozess zwischen den privaten Eigentümern des Hauses, den politisch Verantwortlichen in den Vorderlandgemeinden und dem Land Vorarlberg entwickelt wurde, stieß auf reges Interesse.

In erster Linie sollen im Mitdafinerhus Senioren ihren Platz finden, aber auch eine altersmäßige Durchmischung wäre möglich. Personen mit sozialer Bedürftigkeit sollen hier wohnen können, beispielsweise alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern. Da alle Wohnungen im Mitdafinerhus behindertengerecht gebaut wurden, sieht das neue Konzept auch Wohnmöglichkeit für behinderte Personen vor. Mobile Senioren, die sich sozial einsam fühlen, sollen hier, wenn sie Hilfe brauchen, diese auch bekommen.

Lebens- und Sozialberaterin Sabine Klimmer stellte den Besuchern das Mitdafinerhus als „Haus mit verschiedenen Gesichtern vor: Es hat moderne und heimelige Räume, und genauso vielfältig sollen die Bewohner sein. Es soll kein Unterhaltungspark sein, sondern es soll Platz zum normalen Leben bieten.“ Die Grundidee war, eine Senioren-WG mit Rückzugsmöglichkeit zu bieten.

Franz Rein von der Initiative „Sichere Gemeinden“ und Edith Ploss von der „mobilen Seniorenberatung“ standen für persönliche Auskünfte zur Verfügung.

Albert Summer

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