„Kalevala“, auf deutsch: „Kalevas Land“ – so heißt das finnische Nationalepos, das der Dichter Elias Lönnroth 1835 auf Basis der bis dahin rein mündlichen Überlieferung von Liedern („Runen“) niedergeschrieben und in einen großen Zusammenhang gebracht hat. Seither stellt das fast 23.000 Verse umfassende Werk eine schier unerschöpfliche Inspirationsquelle für Künstler/innen aller Sparten dar – nicht zuletzt auch für den Komponisten Uuno Klami. Seine Kalevala-Suite stellt in kraftvollen Bildern die Entwicklung von der Erschaffung der Erde bis zum Schmieden des Sampo dar, jener geheimnisvollen „Zaubermühle“, die dem Besitzer Wohlstand verschafft. Die Suite gehört zu den technisch anspruchsvollsten Werken der Musikgeschichte: der finnische „Sacre“. Noch einmal durch Vergangenheit und Gegenwart der nordischen Welt führt die faszinierende musikalische Reise, zu der das Sinfonische Blasorchester Vorarlberg unter Thomas Ludescher zum Abschluss des Feldkirch Festival 2012 einlädt. Mit dabei auch Werke der Norweger Torstein Aagaard-Nilsen und Arild Plau, dessen 1990 entstandenes Tubakonzert sich längst großer Beliebtheit erfreut und das von dem vielleicht weltbesten Tubisten dargeboten wird.
Werkeinführung um 18.30 Uhr
Dr. Anselm Hartmann, Dramaturg und Geschäftsführer Feldkirch Festival, im Gespräch mit Øystein Baadsvik, Tuba und Thomas Ludescher, Musikalische Leitung.
In Kooperation mit der Königlich Norwegischen Botschaft in Wien und mit freundlicher Unterstützung von Miraphone und Hydro Aluminium Nenzing GmbH.
Publikumsfest im Anschluss an das Konzert.
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