Bereits vor mehr als zehn Jahren war klar, dass der Begriff Entwicklungshilfe falsch ist“, sagt Michael König, Leiter für Entwicklungszusammenarbeit im Land Vorarlberg. Zusammenarbeit ist auch das Stichwort. Den Menschen in den ärmsten Ländern der Welt sollte nicht durch importierte Sachspenden geholfen werden. „Es ist sinnvoller, Dinge vor Ort zu kaufen, um die dortige Wirtschaft und die Arbeitsplätze zu stärken.“
Bei der Zusammenarbeit sei es zudem wichtig, ein „Exit-Szenario“ zu haben. „Ziel muss es sein, dass die Unterstützung irgendwann nicht mehr benötigt wird“, erklärt König. Und dies könne nur durch professionelle Zusammenarbeit erreicht werden, bei der den Menschen Perspektiven geboten würden.
Als Beispiel nennt er die Ausbildung rumänischer Sozialarbeiterinnen in ihrem Heimatland. Eine Aufgabe, die schon seit längerer Zeit die Mitarbeiter der Organisation Concordia in Kooperation mit der Fachhochschule Vorarlberg übernommen haben. Vermittelt werden nicht nur die Fähigkeiten und das Wissen, das Sozialarbeiter vor Ort benötigen. Gleichzeitig gibt es ein „training of trainers“ – erarbeitete Module werden von rumänischen Trainern gelehrt.
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