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Mit Innovationen gegen Krise

Hard/Bregenz - Schoeller, ein Textilproduzent aus Vorarlberg, punktet auf dem derzeit laufenden 79. Genfer Autosalon.

Zusammen mit dem Schweizer Automobil-Innovator Frank M. Rinderknecht wird Schoeller bis zum 15. März 2009 die Rinspeed-Studie „iChange” vorstellen, einen revoluti­onären Fahrzeugentwurf, der Ökologie und Nachhaltigkeit mit innovativem Autodesign verbindet. Schoeller-Geschäftsführer Kurt Haselwander führt dazu aus: „Wir steuern mit Innovationen gegen die Krise. Kurzarbeitszeit ist für uns kein Thema.” „iChange” ist das erste Auto der Welt, dessen Karosserie sich dem Platzbedarf der Passagiere anpasst. Für Rinspeed-Boss Frank M. Rinderknecht ist das Fahrzeug mehr als nur ein pfiffiger Concept Car: „Der „iChange” ist ein Symbol für den fundamentalen Umbruch, in dem sich die Autoindus­trie weltweit befindet. Und es ist klar, dass nur die Firmen überleben werden, die den Anforderungen dieser neuen automobilen Zeit mit innovativen Konzepten begegnen.” Für den Schweizer steht fest, dass sich die Ära spritfressender Ungetüme dem Ende zuneigt: „Der ,iChange will Zeichen dafür sein, dass wir vor großen Veränderungen in Sachen Mobilität stehen, denen wir mit neuen Ideen Rechnung tragen müssen.” „iChange” ist also eine nachhaltige Vision vom umweltfreundlichen, intelligenten Auto der Zukunft. „Schoel­ler nutzte diese Gelegenheit, um eine besonders nachhaltige Faser ins Rampenlicht zu rücken, die reine Wolle”, so Haselwander. Und weiter: „Wolle bietet von Natur aus mehr Funkti­onen als die Chemiefaser und ist in Erzeugung und Entsorgung selbst Baumwolle ökologisch weit überlegen. Die Wolle wird von Schoeller mit neuen Verfahren zu einer Hightech-Wolle veredelt. Nach höchsten Umweltstandards gesponnen, gefärbt und ausgerüstet, sorgt sie im „iChange” für eine hochwertigste Anmutung.

Erfahrungsschatz

„Schoeller, mit Standorten in Hard, Bregenz, Tschechien und Deutschland, schöpfte bei diesem Projekt aus seinem Erfahrungsspektrum im Bereich modischer, technischer und funktioneller Garne. So ergeben sich Synergien von Ökologie und hoch technischen Lösungen, die z.B. aus den Bereichen Flugzeugbau, Automobil, Arbeitsschutz oder Funktionsbekleidung kommen”, so Haselwander.

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