Das 0:3 und den Sturz von der Tabellenspitze erlebte Hütter damals von der Steiermark aus. Eine Zerrung hatte seinen Einsatz verhindert, diesmal soll nichts dazwischen kommen. Ich fühle mich super und freue mich auf das Spiel, so der 33-jährige Altacher. Zugleich führt er die Gründe auf, warum seine Elf diesmal nicht verlieren wird: Unsere Auswärtsbilanz, unsere Kontinuität und unsere taktische Disziplin sprechen für uns. Zudem hat die Austria mehr Druck. Allerdings weiß auch Hütter: Wenn die Austria einen guten Tag erwischt, dann kann sie uns natürlich schlagen.
Für den Ex-Nationalspieler selbst gilt: Umso älter, umso wertvoller. Den Wechsel vom GAK nach Kapfenberg hat er keine Sekunde bereut. Und auch in seinem 16. Profijahr fühlt er sich noch nicht müde. Ein, zwei Saisonen möchte ich noch spielen. Eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrages schließt er ebenso nicht aus, wie einen Vereinswechsel. Dreimal GAK, der LASK, Altach und Salzburg waren bislang die Stationen des 14-fachen Teamspielers.
Die Zukunft in Salzburg
Gedanken über die Zeit nach dem Fußball hat sich Hütter bereits gemacht. Die vielleicht schwierigste Entscheidung in meinem Leben. Sicher ist, dass der Fußball weiter eine Rolle spielen wird. Mit der Trainerausbildung hat er begonnen. Privat ist klar: Da steht dann die Rückkehr in sein Haus nach Seewalchen an.
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