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Mit frischem Elan

Nach dem Trainingslager in Neuseeland geht es für Christian Greber und die ÖSV-Abfahrer mit einem Konditionskurs im Montafon weiter. [29.9.99]

Die “VN” unterhielten sich zwei Monate vor dem ersten Rennen mit dem 27-jährigen Mellauer.

Wie waren die Bedingungen in Neuseeland?

“Anfangs hervorragend, aber dann wurde es aber immer wärmer und zuletzt regnete es sogar. Trainiert haben wir hauptsächlich Abfahrt und Super-G, da sich das Gelände eher für Speed-Disziplinen eignete.”

Ihr habt mit Robert Trenkwalder einen neuen Trainer. Wie ist er?

“Ein geradliniger, sehr fairer Typ. Er verfolgt eine klare Linie, trifft Entscheidungen, die auch eingehalten werden.”

Wie ist es dir persönlich in der Vorbereitung ergangen?

“Ich bin sehr zufrieden. Ich habe im Sommer hart trainiert, aber trotzdem nicht gedacht, dass ich so konstant immer vorne mit dabei bin. So gut wie heuer ging es mir im Sommer schon jahrelang nicht mehr.”

Wie sind die anderen Österreicher drauf?

“Gut. Vor allem Hannes Trinkl hat schon seit dem Frühjahr eine bestechende Form. Die anderen sind alle bis auf wenige Zehntelsekunden meistens beisammen.”

Das Material war letztes Jahr nicht immer optimal?

“Aber das hat sich stark geändert. Wir haben in Norwegen getestet, das hat sich absolut bezahlt gemacht. Das Gerät (Head) geht jetzt sehr gut.”

Im Abfahrtsweltcup hast du einen Fixplatz, im Super-G ist dies nicht so?

“Ob es dort zu einer Ausscheidung kommt oder die besten zwei des Europacups eingesetzt werden, ist momentan noch völlig offen.”

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(Bild: VN)

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