Mit Erfolgserlebnissen zum Team
Mit einem leichten Regenerations-Training am Vormittag und Auflockerung in der Therme am Nachmittag wurde der Countdown auf die nächsten Partien in der Weltmeisterschafts-Gruppe 6 eingeläutet. ÖFB-Teamchef Hans Krankl freute sich besonders, dass seine Torjäger Roland Kollmann (beide Treffer beim 2:1-Erfolg gegen Wacker Tirol), Christian Mayrleb (Doppelpack beim 2:1-Sieg gegen Salzburg) und Mario Haas (100. Bundesliga-Tor beim 1:1 in Mattersburg) nach ihren Treffern durchwegs mit Erfolgserlebnissen einrückten. Ivica Vastic blieb ein solches vorenthalten, weil der wiederaufgeblühte Routinier beim 5:0-Kantersieg der Austria gegen die Admira nicht eingesetzt worden war. Für seine wiedergewonnene Hochform hatte der 35-Jährige eine simple Erklärung. Das ganze vorige Jahr wurde ich auf der falschen Position eingesetzt, jetzt darf ich endlich wieder dort spielen, wo ich mich am Wohlsten fühle.
Christian Mayrleb strahlte ebenfalls angesichts des späten Team-Comebacks. Ich fühle mich derzeit sehr gut. Das Ziel war, mich mit Leistungen für das Nationalteam aufzudrängen und das ist mir mit sieben Toren in den letzten drei Spielen auch gelungen. Jetzt hoffe ich, es geht so weiter, auch im Team.
Polen-Spiel als “sensibel” eingestuft
Als sensibles Spiel” stufen die Sicherheitsbehörden das WM-Qualifikationsmatch Österreich gegen Polen am Samstag im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion ein – zu vergleichen mit den Begegnungen gegen England und Deutschland. Nach den Festnahmen von vier Legia-Warschau-Fans, die nach dem UEFA-Cup-Spiel ihres Teams gegen Austria in Wien randaliert hatten, soll es im Internet diverse Aufrufe zu Racheaktionen” gegeben haben. Hooligans in Polen zählen zu den gewaltbereitesten in Europa. Polizisten gehen längst nicht mehr uniformiert in die Sektoren, in denen der Kern der Szene untergebracht ist.
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