Von Christiane Eckert / VOL.AT
„Wir haben die Räder von einem Afrikaner. Er hat sie uns auf einem Parkplatz in den Bergen bei Feldkirch verkauft“, gaben die zwei Tschechen im Alter von 52 und 42 Jahren vor der Polizei an, als sie bei einer zufälligen Verkehrskontrolle in München geschnappt wurden. Doch man ließ die beiden laufen, zum Prozess nach Feldkirch kamen sie nicht, jetzt wurden sie im Inland, also in Österreich zur Festnahme ausgeschrieben. Der Gesamtwert der in der Schweiz gestohlenen E-Bikes beträgt rund 24.000 Schweizer Franken. Die Räder konnten sichergestellt werden.
Auf Zufall setzen
Nun bleibt der österreichischen Justiz nichts anderes übrig, als darauf zu warten, dass die zwei Ganoven, die bereits mehrfach vorbestraft sind und auch schon gesessen haben, nach Österreich kommen und bei einer zufälligen Kontrolle ins Netz gehen. Geben Polizeibeamte die Namen ins System ein, dann wandern die Ganoven anschließend in U-Haft. Kommen die Männer nicht mehr nach Österreich oder werden bei ihrem Besuch nie kontrolliert, entgehen sie der Strafe wegen Hehlerei. Werden sie verurteilt, müssen sie mit unbedingter Haft rechnen.
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