Die Wienerin steigerte sich am Donnerstag Abend im Endlauf in Athen gegenüber dem Halbfinale um 59 Hundertstel auf 2:26,36 Minuten. Zwischen Platz drei und acht war es sehr knapp, Platz sieben im Finale ist gar nicht so schlecht”, erklärte Jukic. Den Sieg sicherte sich Weltrekordlerin Amanda Beard (USA) in der olympischen Rekordzeit von 2:23,37 Minuten vor Leisel Jones (AUS/0,23 zurück) und Anne Poleska (GER/2,45).
Zwischen der Deutschen Poleska und Jukic lagen nur 54 Hundertstel. Ich habe gesehen, dass ich mich mit den Besten der Welt messen kann, das ist das Schönste daran”, sagte die Europameisterin von 2002. Sie stand als Jüngste in der Entscheidung neben Weltrekordlerinnen und Olympiasiegerinnen, die Perspektive ist groß. Ich hoffe, dass ich nicht stehen bleibe und eine andere Einstellung finde, was Training und Wettkampf betrifft”, meinte Jukic. Dank der Medaillen von Markus Rogan würde das leichter werden.
Jukic hatte bei Halbdistanz mit 1:10,69 Minuten Rang fünf eingenommen, hielt diese Platzierung bis 50 Meter vor Schluss, doch im Finish hatten die Gegnerinnen den längeren Atem.
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