Mit dem Kind bei der Osteopathin

“Die meisten Kinder kommen gerne zur Behandlung, weil die Berührungen sanft sind und ihnen gut tun. Die Behandlungen laufen üblicherweise sehr ruhig ab, und die meisten Kinder verlieren rasch ihre Angst”, erzählt Kinderosteopathin Astrid Zandveld. „Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Form der Medizin. Sie dient vorwiegend dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Sie hilft, durch ihre sanfte und respektvolle Behandlung, körperliche Spannungen auszugleichen,“ so Zandveld. Die Osteopathie geht davon aus, dass der menschliche Körper eine Einheit ist und dass eine Störung in einem Bereich sich somit auch auf andere Bereiche auswirkt. OsteopathInnen sind der Ansicht, dass sich der Körper selbst heilen kann – diese Fähigkeit will die ganzheitliche Heilmethode fördern. Die Therapeutin verwendet zur Diagnose sowie zur Behandlung die Hände: Durch Auflegen der Hände wird die Grundspannung von Muskeln, Knochen und Gelenken erhoben und gestörte Funktionen erkannt. Durch sanften Druck der Hände soll der Körper wieder in den richtigen Rhythmus gebracht und das Energiepotenzial erhöht werden.„Osteopathie wirkt besonders unterstützend bei Schädelformitäten, ADS/ADHS-Syndrom, bei motorischen und geistigen Entwicklungsstörungen, 3-Monats-Koliken, Schreikindern, Schluck und Saugstörungen sowie Lern- und Konzentrationsstörungen.

Vortrag: Am 19. Mai 2009 in der Volksbank Schoren um 20.00 Uhr.