Traditionell beginnt mit dem gumpiga Donnerstag die Hochzeit des Faschings. Dies war der letzte Tag vor der Fastenzeit, an dem man Fleisch essen konnte, dementsprechend mussten die Fleischvorräte aufgebraucht werden. Im 13. Jahrhundert soll dann der Brauch aufgekommen sein, dass die Narren den Braten aus den Klosterküchen klauen durften.
Der Brauch des Bratenklaus am gumpiga Donnerstag überlebte vielerorts bis heute. So auch bei den Harder Wealloruschar, die am Donnerstag beim “Broata steahla” von Wirtshaus zu Wirtshaus ziehen. Serviert wird die Beute dem hungrigen Volke am Mittag vor dem Rathaus, bevor es an die Absetzung von Bürgermeister Harald Köhlmeier durch das Oberwealloruscharpaar Bianca und Ronald Sieber geht.
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