AA

Mit Bahn und Bus zu James Bond

Bregenz, Feldkirch - Damit sich die 2.420 Bond-Statisten zumindest bei An- und Abreise entspannen können, stehen ihnen Bus und Bahn als attraktive "Dienstwagen" zur Verfügung.

Der Verkehrsverbund Vorarlberg hat mit dem zuständigen Management ein attraktives Paket geschnürt.

Über 2.420 Statistinnen und Statisten wurden für die 007-Dreharbeiten in Vorarlberg engagiert. Damit deren An- und Abreise zu den beiden Drehorten Bregenz und Feldkirch möglichst einfach und entspannend ist, stehen ihnen im Rahmen eines Mobilitätspakets die Öffentlichen Verkehrsmittel speziell zur Verfügung.

„Dienstwagen“ mit bis zu 10.000 PS und Chauffeur

„Die Statisten können Bus und Bahn für die Fahrt zu und von den Drehorten sozusagen als Dienstwagen nutzen“, erklärt Isabelle Glawischnig vom Verkehrsverbund Vorarlberg. Und diese Dienstwagen haben es in sich: Die über 10.000 PS einer Taurus-Lokomotive etwa lassen selbst die PS-starken Filmautos leicht erblassen. „Und Chauffeurin oder Chauffeur sind natürlich immer dabei“, schmunzelt Isabelle Glawischnig. Die Kapazitäten von Bus und Bahn werden während der Drehtage teilweise entsprechend verstärkt.

Bus und Bahn lösen Parkplatzfrage

Die Öffentlichen Verkehrsmittel helfen mit, das eine oder andere Problem erst gar nicht entstehen zu lassen. Ohne Bus und Bahn würde allein schon die Parkplatzfrage zum Fall für Super-Agenten. Schließlich werden viele Parkflächen im Umfeld für die Dreharbeiten benötigt, ganz zu schweigen vom Sicherheits- und vom Komfortaspekt. „Nach einer fordernden Dreh-Nacht bei nahezu jeder Witterung ist es auf jeden Fall angenehm, im warmen Bus oder Zug chauffiert zu werden“, so Glawischnig. Schließlich ist es etwa von der Festspielbühne zum Bahnhof Bregenz nur ein Katzensprung.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Mit Bahn und Bus zu James Bond