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Mit Anita Wachter die Nervosität vor der Matura besiegen

Bartholomäberg, Schwarzach – Zahlreiche junge Vorarlberger befinden sich knapp vor der mündlichen Matura. Die Nervosität steigt. Anita Wachter kennt das Gefühl. Mit ihr am Start kann nichts mehr schief gehen.
Anita Wachter gibt Tipps

Jahrelang haben die Schüler auf die kommende Zeit hingelebt und hingelernt. In Kürze werden sie mit den letzten Fragen ihrer Lehrer konfrontiert, um ihre Reife unter Beweis zu stellen. Nach diversen Tests, Schularbeiten und der schriftlichen Matura steht der Umgang mit der Nervosität vor einer neuen Herausforderung. Die Prüfungskommission ist das Publikum. Die erste Frage ist der Start. Und danach geht es um Alles oder Nichts. Ein Gefühl, welches der Skilegende Anita Wachter sehr vertraut ist.

Anita lutscht Mandeln

„Ich glaube, dass die Nervosität einfach dazu gehört, um eine optimale Leistung zu bringen“, ist Antia Wachter überzeugt. Natürlich hatte auch die Ski-Lady ihre Tricks, um dem Nervenkribbeln nicht zuviel Macht zu geben. „Wenn ich ganz nervös gewesen bin, habe ich immer eine Mandel zwischen die Zähne genommen und daran gelutscht“, so der Geheimtipp, den Anita einst von ihrer Masseuse erhalten hatte.

Anita setzt auf Bewegung

Zudem hat sie immer auch auf Bewegung gesetzt, um sich von der Nervenzappelei etwas abzulenken. Knapp vor dem Start empfiehlt sie, die Aufmerksamkeit auf die eigenen Stärken zu lenken und sich klar zu machen, dass eigentlich nichts schief gehen kann, wenn man sich gut vorbereitet hat. Unmittelbar vor dem Start ist daher Ruhe und Konzentration angesagt. Und wenn die ersten Fragen gut gelaufen sind, ist das Rennen schon gewonnen. Wie wir im VOL Live-Gespräch erfahren konnten,  erlebt die zweifache Mutter auch heute noch Situationen, welche sie nervös machen.

Anita Wachter im VOL Live-Gespräch

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Fact-Box: Tipps gegen Nervosität

-  Sich vorstellen, dass die anderen alle nackt sind
-  Baldrian-Dragees haben einen beruhigenden Effekt
-  Atemtechniken üben und sich nicht auf den eigenen Stress einlassen
-   Tanzen bis die Fetzen fliegen
-   Reden vor dem Spiegel üben
-   Für ausreichend Schlaf sorgen
-   Die Einstellung ändern: es geht bei der Prüfung nicht darum, dass man sie besteht (das tut man sowieso), sondern darum, dass man in diesen Minuten Zeuge des Rituals werden darf, wie die Gesellschaft ihre Mitglieder zu „reifen Menschen“ erklärt. 

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