Mit 50 zum Ironman: Jürgen Schellander tritt beim Ironman Hawaii 2016 an

Nach mittlerweile fünf Jahren Training fühlt sich der Vorarlberger für den Ironman in Hawaii bereit. In Kärnten schaffte er die nötige Qualifikation-Zeit für die “Mutter aller Ironman’s”.

Hitze, Wind und Meer

Auf Schellander warten auf Hawaii höllische Qualen, darüber ist er sich bewusst. Die Hitze sei sicher die größte Herausforderung, davon ist der Höchster überzeugt. Weiters werde der Wind und das Meer eine große Rolle spielen. Auch wenn es schwer wird, hat der Vorarlberger nur ein Ziel: “Den Ironman zu beenden.”

Mehrere Vorarlberger qualifiziert

Neben Schellander haben sich noch andere Vorarlberger qualifiziert. Unter anderem nimmt auch der junge Maximillian Braun an dem Ironman teil. Auch Harald Steger und Sigi Geissler haben sich qualifiziert, wollten aber aus persönlichen Gründen dieses Jahr nicht am Ironman in Hawaii teilnehmen. Bianca Steurer ist im Moment noch eine Wackelkandidatin. Ihr fehlt genau ein Platz, dann wäre auch sie beim Ironman auf Hawaii dabei. Schellander begibt sich damit auch auf die Spuren von “Mr. Hawaii” Nino Michelon. Der Vorarlberger kann schon auf mehr als 20 Teilnahmen beim Ironman auf Hawaii verweisen.

Ironman kostet 12.000 Dollar

Mit dem Ironman verbindet man nicht nur einen enormen körperlichen Aufwand. Auch die Kosten für die Reise, den Aufenthalt und Co., sind nicht zu unterschätzen. So kommt man schlussendlich auf die stolze Summe von mindestens 12.000 Euro. Um nicht den gesamten Betrag alleine finanzieren zu müssen hat sich Schellander bei der Crowdfunding-Plattform “I believe in you” angemeldet und hat bereits mehr als 30 Unterstützer. (VOL.AT)