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Mission Nichtabstieg beginnt

Der Auftrag heißt Nichtabstieg, gefordert sind die Kicker von Casino SW Bregenz und deren Trainer Regi van Acker. Der Belgier ist bereit für die Mission, die in drei Tagen beginnt.

Im Herbst wollte er nach seinem Einstieg vor allem Spielfreude vermitteln und Punkte sammeln. Beim Blick zurück schreckt Regi van Acker auch vor Kritik an seiner Person nicht zurück. “Vielleicht haben wir manchmal zu offensiv agiert.” Doch das Kapitel ist jetzt abgehakt, vieles hat sich seither geändert. Sechs Neue sind da, dazu kommen weitere Schritte in Richtung Professionalität. Für den belgischen Trainer ganz normal, für einige Kicker ein weiterer Lernprozess. So beginnt die Arbeitszeit der SW-Spieler jetzt zwischen 8.30 und 9 Uhr, bis 11.30 Uhr (12 Uhr für Verletzte) besteht Anwesenheitspflicht, am Nachmittag folgt das zweite Training. “Wir müssen lernen, wie ein Profi zu denken, zu essen, zu trinken, zu spielen und zu arbeiten. Fußball ist ein Fulltimejob”, so van Acker.

Geändert hat sich auch das Spielsystem der Schwarz-Weißen. So wurde der Abwehr nicht nur bei den Verpflichtungen, sondern auch im Training das Hauptaugenmerk geschenkt. “Das System, nicht die Namen sind wichtig. Dadurch ist unser Spiel variabler und wir stehen sicherer. Im Mittelfeld besteht ein Überschuss, als effizient hat sich allerdings ein “Viereck” mit einem defensiven, einem offensiven und zwei hängenden Spielern erwiesen. Für van Acker sind dies nur kleine Puzzleteile, die den Gesamterfolg, sprich Nichtabstieg bringen sollen. Damit die Mission letztendlich auch gelingt, fordert van Acker von den Spielern auch, dass sie vermehrt Verantwortung übernehmen.

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