Die Projektgruppe wurde auf Initiative der Bischofskonferenz eingerichtet. Bis zur Sommervollversammlung in Mariazell sollen Modelle zum Umgang mit Missbrauchsfällen in den diözesanen Ombudsstellen erarbeitet werden. Als Vorbild für das bundesweite Gesamtkonzept dient dabei die Einrichtung in der Erzdiözese Wien. Eingebunden sollen bei dieser Vernetzung auch die österreichischen Orden werden. Auch die Anweisungen, die Papst Benedikt XVI. in seinem Brief an die Katholiken in Irland formuliert hat, sollen in die Arbeit einfließen, berichtete die “Kathpress”.
Vier Untergruppen der Projektgruppe beschäftigen sich mit rechtlichen Aspekten, dem Umgang der Verantwortlichen im Anlassfall, mit der Koordination der Ombudsstellen und mit der Prävention. Eine vordringliche Aufgabe ist auch die Erarbeitung einheitlicher Standards für die anonymisierte statistische Erfassung von Verdachts- und Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich.
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