Das Gremium unter dem Vorsitz der Richterin Barbara Helige wurde 2011 eingesetzt, nachdem ehemalige Bewohnerinnen unter anderem von Kinderprostitution und Serienvergewaltigungen berichtet hatten.
Die Arbeit der Wilhelminenberg-Kommission
Die Wilhelminenberg-Kommission ist Teil einer umfassenden Aufarbeitung der Geschehnisse in den Wiener Kinderheimen der Nachkriegszeit. Denn auch in anderen städtischen Einrichtungen – die sich nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Bundesländern befanden – kam es zu Übergriffen, wie zuletzt ein Historikerbericht nachgewiesen hat. Betroffenen wurden Entschädigungszahlungen zuerkannt bzw. psychotherapeutische Hilfe angeboten.
Was der Endbericht der Wilhelminenberg-Kommission ergab, wird im Laufe des Mittwochs präsentiert.
(apa/red)
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