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Mindestens fünf Menschen getötet

Bei einem Selbstmordanschlag auf das US-Konsulat in der pakistanischen Hafenmetropole Karachi sind am Freitag fünf Menschen getötet und Dutzende verletzt worden.

Die schwere Explosion ließ auch im nahe gelegenen Marriott Hotel viele Scheiben zerspringen. Wie es hieß, war ein Selbstmordattentäter mit dem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug in den Wachposten vor dem Konsulatsgebäude gerast. Ein Teil der Mauer um das Konsulat wurde zerstört.

In Karachi waren Selbstmordanschläge früher unbekannt. Seit die pakistanische Regierung von Staatschef General Pervez Musharraf aber offen die USA unterstützt und gegen islamische Extremisten vorgeht, gab es bereits derartige Anschläge. Dabei wird die Terrororganisation El Kaida als Urheber vermutet. Bei einem Überfall auf eine Kirche im Diplomatenviertel wurden im März fünf Menschen getötet, im Mai starben bei einem Anschlag vor einem Hotel in Karachi elf Franzosen und drei weitere Personen.

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