Von bosnisch-serbischen Polizisten wurden am 21. August 1992 etwa 200 bosniakische (muslimische) Zivilisten aus den Bussen geholt, die sie auf das Gebiet unter Kontrolle der damaligen bosniakischen Armee (ABiH) bringen sollten, erschossen und in eine tiefe Schlucht warfen.
Vor einem Gericht in Sarajevo läuft soeben ein Verfahren gegen mehrere Polizisten, die an diesem Kriegsverbrechen beteiligt waren. Einer der Angeklagten hat am Mittwoch die Tat zugegeben. Ihm drohen nach der Einigung mit der Staatsanwaltschaft, die auch seinen Auftritt im Zeugenstand einbezieht, nun zwischen sieben und zehn Jahren Haft, berichtete die Tageszeitung “Dnevni avaz” auf ihrem Internetportal. Ein weiterer Angeklagter in demselben Fall hatte eine solche Einigung mit der Staatsanwaltschaft schon vorher erzielt
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