Mindestens 20 Tote bei Explosionen in Äquatorialguinea
Bei starken Explosionen im westafrikanischen Äquatorialguinea sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen und Hunderte verletzt worden. Nach den Explosionen am Sonntag in einem Militärkomplex der Stadt Bata würden insgesamt 420 Verletzte in drei Krankenhäusern behandelt, teilte die Gesundheitsbehörde des Landes auf Twitter mit. Auf Bildern und Videos, die auf Twitter verbreitet wurden, waren eine hohe Rauchsäule und fliehende Menschen zu sehen.
Die Ursache der Detonation in dem afrikanischen Öl-Staat war zunächst unklar. Ein Militärvertreter sagte dem Sender TVGE, ein Angriff werde derzeit nicht ausgeschlossen.
Der Sender zeigte Aufnahmen von Menschen, die aus Trümmern gezogen wurden. Einige von ihnen wurden anschließend mit Laken zugedeckt. Am Ort der Explosion waren halb zerstörte Häuser zu sehen. Von vielen waren nur noch eine oder zwei Wände übrig.
Tote nach Explosionsserie in Äquatorialguinea
Das Opec-Mitglied Äquatorialguinea ist gegenwärtig wegen der Coronavirus-Pandemie und dem vergleichsweise niedrigen Öl-Preis wirtschaftlich schwer belastet. Öl-Einnahmen machen etwa zwei Drittel des Staatshaushaltes aus.
(APA/Reuters)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.