Sieben Arbeiter wurden noch vermisst, wie die staatliche Fördergesellschaft Pemex am Mittwoch mitteilte. Auch eine unbekannte Menge Erdgas und Rohöl trat bei der Kollision aus. Es werde drei bis fünf Tage dauern, das Leck abzudichten, erklärte die Ölgesellschaft. Es handle sich aber hauptsächlich um Erdgas.
61 Arbeiter konnten gerettet werden. Der ausgetretene Ölteppich war laut Pemex kleiner als zunächst angenommen. Zu dem Unglück kam es am Dienstag etwa 30 Kilometer vor dem Hafen von Dos Bocas. Bei acht Meter hohem Wellengang und Sturmböen bis 130 Kilometern in der Stunde stieß die mobile Bohranlage Usumacinta mit dem Bohrturm Kab 101 zusammen. Die Arbeiter verließen Pemex zufolge die Usumacinta und versuchten sich mit Rettungsbooten in Sicherheit zu bringen.
Das Personal hat die Plattform verlassen, auch wenn wir wussten, dass die Bedingungen auf See schlecht waren, berichtete ein Überlebender. Wir hatten keine andere Wahl. Das Gas sei unerträglich gewesen. Mindestens ein Rettungsfloß hätte der Gewalt der Wellen nicht Stand gehalten und sei untergegangen.
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